
RED BULL X-ALPS 2021 - News - Salzburg-Cityguide
Der Countdown zum Start von Red Bull X-Alps läuft. Am 17. Juni findet der Prolog in Wagrain-Kleinarl statt. Mit dem Startschuss am 20. Juni geht das härteste Abenteuerrennen der Welt nicht nur in seine zehnte Runde, sondern anlässlich des runden Jubiläums wartet Red Bull X-Alps auch mit einer neuen Route auf. Denn erstmals wird sowohl der Start, als auch das Ziel in Österreich sein.
In nicht einmal drei Wochen ist es so weit – dann fällt wieder der Startschuss für das härteste Abenteuerrennen der Welt. Auch bei der zehnten Auflage von Red Bull X-Alps überqueren wieder 32 Athleten (30 Männer und zwei Frauen) aus 17 Nationen fliegend und laufend die Alpen.
Zum runden Jubiläum warten die Organisatoren mit einer absoluten Neuheit auf, denn eine noch nie dagewesene Route wird gleichzeitig auch die herausforderndste in der Geschichte von Red Bull X-Alps sein. Wenn am 20. Juni der Startschuss am Salzburger Mozartplatz fällt, geht es für die Sportler zwar wieder in die Alpen, jedoch nicht wie in den Jahren zuvor in Richtung Mittelmeer, sondern von Osten nach Westen und wieder zurück. Die Route verläuft quer durch Österreich, Deutschland, die Schweiz, Frankreich, Italien und wieder zurück nach Österreich, genauer gesagt, an den idyllisch gelegenen Zeller See. Dabei müssen die Athleten über die (bisher längste) Distanz von 1.238km zwölf Turnpoints passieren. Vor dem Start können sich die Athleten beim Prolog am 17. Juni in Wagrain-Kleinarl eine gute Ausgangsposition für das Hauptrennen sichern. Die ersten drei Athleten gewinnen jeweils einen zusätzlichen Night Pass, mit dem sie während der verpflichtenden Ruhezeit in einer Nacht beim Rennen weiterlaufen dürfen.
Starterfeld mit österreichischer Beteiligung verspricht Spannung
Im erlesenen Starterfeld finden sich neben 13 Rookies auch 19 Veteranen, darunter der sechsfache Gewinner des Rennens, Chrigel Maurer (SUI), welcher den siebten Titel in seiner Siegesserie anstrebt.
Mitunter einen Favoriten hat auch Österreich als „Gastgeberland“ zu bieten. Der Salzburger Paul Guschelbauer steht 2021 zum sechsten Mal am Start von Red Bull X-Alps, vier Mal erreichte der gebürtige Steirer bisher als Dritter das Ziel in Monaco. Dass er im heurigen Jahr erneut an seinem absoluten Lieblingsrennen teilnehmen kann, ist nur seiner unglaublichen Disziplin und Hartnäckigkeit zu verdanken. Denn Anfang März verletzte er sich beim Training und wurde so komplett in seiner Vorbereitung unterbrochen. Doch dank physiotherapeutischer Unterstützung und seiner enormen Grundlagen, wird er am 20. Juni Richtung Mount Blanc aufbrechen.
„Ich tue im Moment wirklich alles dafür, bei Red Bull X-Alps mitmachen zu können! Das Gehen im Flachen schmerzt mich momentan noch sehr, bergauf ist es besser. Daher hoffe ich, möglichst viel des Rennens in der Luft bestreiten zu können. Ich musste mich heuer einfach komplett anders vorbereiten, das ist schon sehr spannend und herausfordernd“, zeigt sich Guschlbauer motiviert für den Start.
Neben Guschlbauer sind auch noch zwei weitere Österreicher am Start. Simon Oberrauner, für den es 2021 der dritte Antritt bei Red Bull X-Alps ist, und der Rookie Thomas Friedrich komplettieren die österreichische Abordnung der zehnten Ausgabe des Abenteuerrennens.
Die Athleten treffen im Moment die letzten Vorbereitungen für das Rennen. Nach der harten Trainingsphase gilt es nun, die Strecke zu erkunden sowie den Rennablauf vorzubereiten und zu organisieren.
Dank Live Tracking überall dabei
Beflügelt von der harten Konkurrenz werden die Athleten am 20. Juni in die taktische Challenge starten, den perfekten, und so auch schnellsten Weg bei Red Bull X-Alps zu wählen. Ihr Vorankommen wird dabei via Live Tracking erfasst und für Millionen von Fans zugänglich gemacht. Dank dieser fortschrittlichen Technologie kann wirklich jeder Schritt der Athleten von überall aus live mitverfolgt werden.
Das Livetracking ist zu finden unter www.redbullxalps.com/live-tracking.html