
Keine Angst vor Wertpapieren - News - Salzburg-Cityguide
Keine Angst vor Wertpapieren - so machen Sie mehr aus Ihrem Geld
Keine Frage - die Zeiten für Sparer sind schwer. Wohin mit dem Ersparten? Auf dem Sparbuch gibt es keine Zinsen. Zusätzlich entwertet die Inflation schleichend das Sparguthaben. Was also tun? Laut Experten steht fest: Wer für das Alter vorsorgen oder finanziell frei sein möchte, kommt an Wertpapieren kaum noch vorbei.
Börsenereignisse wie das Platzen der Dotcom-Blase, die Finanzkrise, der Wirecard-Skandal und zuletzt auch noch der Corona-Crash lassen Anleger in Österreich immer noch sehr skeptisch auf Wertpapiere blicken. Ist diese Skepsis berechtigt? Oder schüren derartige Pressemeldungen gewisse Ängste in uns, die eigentlich ganz unbegründet sind?
Sind Wertpapiere sicher?
Hier ist die Antwort von Experten durchgängig ganz klar: Nein. Grundsätzlich sind Wertpapiere mit Risiken verbunden. Neben dem Risiko, dass der Kurs fällt und die Dividende ausbleibt, besteht auch das Risiko eines Totalverlusts. Das heißt, Geld ganz ohne Risiko zu veranlagen ist nie möglich. Die Rendite ist quasi immer die Belohnung für das Risiko, das man eingeht. Aber: Es gibt durchaus Möglichkeiten, die attraktiven Renditen mitzunehmen und dabei das Risiko zumindest deutlich zu senken. Wir haben für unsere Leser die zehn besten Tipps von renommierten Börsenprofis und Experten nachrecherchiert.
Tipp 1: Kosten vergleichen
Sowohl bei der Wahl der Depotbank als auch bei Investitionen in Wertpapieren wie Fonds und ETFs, sollten künftige Anleger die Kosten im Blick haben und verschiedene Angebote miteinander vergleichen.
Tipp 2: Langfristig planen
In Fonds oder ETFs sollte man nur Geld investieren, das im eigenen Geldbeutel in den nächsten Jahren nicht fehlt, sprich langfristig angelegt werden kann.
Tipp 3: Gut informieren
Egal ob Einsteiger oder erfahrener Anleger - man sollte nur in Unternehmen investieren, deren Märkte, Produkte und Geschäftsmodelle man wirklich versteht.
Tipp 4: Breite Streuung
Eine alte Börsenweisheit lautet: "Lege nie alle Eier in einen Korb." Wer alles auf eine Karte setzt, kann viel verlieren.
Tipp 5: Einen Sparplan erstellen
Wer in Wertpapiere wie Fonds oder ETFs investieren will, kann das mit einzelnen Käufen tun, aber strategisch durchdachter ist es am Anfang sicher mit einem Sparplan. Hier investiert man regelmäßig, sodass das Vermögen stetig wachsen kann.
Tipp 6: Geduld haben
"Don't panic!" Als Anfänger neigt man vielleicht dazu, nervös zu werden, sobald es an den Börsen mit den Kursen bergauf oder bergab geht. Hier wieder in Erinnerung rufen - es ist eine langfristige Investition. Es bringt nichts, hier täglich reinzuschauen.
Tipp 7: Vorsichtig bleiben
Je höher die Rendite - desto höher das Risiko! Prüfen Sie dubiose Tipps und Angebote, die unrealistisch hohe Rendite versprechen.
Tipp 8: Strategisch anlegen
"Gier frisst Hirn" nennen es Börsenprofis, wenn Anleger ihre eigene Urteilskraft überschätzen und anfangen zu spekulieren. Eine solide Anlage des Gelds vermeidet die Spekulation.
Tipp 9: Eine ruhige Hand bewahren
Nicht immer wieder umschichten. Auch hier gibt es eine alte Börsenweisheit: "Hin und her macht Taschen leer." Die Investition vorher gut überlegen und der eigenen Strategie treu bleiben.
Tipp 10: Strategie kontrollieren und überdenken
Je länger man als Anleger dabei ist und je mehr Erfahrungen man sammelt, desto sicherer wird man auch. Irgendwann will man vielleicht nicht mehr in Standardprodukte investieren. Vielleicht werden spezielle Märkte und Trends interessant - hier immer wieder kontrollieren und überprüfen und an neue Entwicklungen anpassen.
Zu wenig Zeit dafür?
Um in den Kapitalmarkt einzusteigen, muss man jetzt natürlich kein Börsen-Profi sein. Allerdings sollte man sich schon ein wenig mit dem Basiswissen rund um das Thema beschäftigen und auch mit den verschiedenen Risiken auseinandersetzen. Wer dafür keine Zeit hat oder wem auch das grundsätzliche Interesse daran fehlt, sollte sich auf jeden Fall von den Profis beraten lassen. Denn genau dafür gibt es Fonds und Spezialisten, die sich um das Management kümmern. Und das ist mittlerweile auch schon alles digital möglich - das Stichwort hier: digitale Vermögensverwaltung.
Bei der digitalen Vermögensverwaltung handelt es sich um eine voll automatisierte Art der Wertpapierveranlagung. Und das Beste: Für den ersten Schritt in die Welt der Wertpapiere sind dabei keine horrenden Einstiegssummen nötig. Somit ist der Weg zur optimalen Veranlagungsform für jeden offen, der mehr aus seinem Geld machen möchte. Neugierig geworden? Dann am besten gleich mal mit der Bank des Vertrauens darüber sprechen.
Marketingmitteilung des Raiffeisenverbandes Salzburg eGen: Diese Anzeige dient ausschließlich Informationszwecken, ist unverbindlich und stellt weder eine Anlageempfehlung oder Finanzanalyse noch ein Angebot oder eine Einladung zur Angebotsstellung dar. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Veranlagungen am Kapitalmarkt mit höheren Risiken, bis hin zu Kapitalverlusten verbunden sind.