healthlab 2024 – REHA - News - Salzburg-Cityguide

- Achillessehnen-Riss 2023

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- REHA PROGRAMM / Step by Step

- Eine falsche Bewegung gefolgt von einem peitschenartigen Schmerz. An eine normale Belastung war nicht mehr zu denken. Was folgte war im ersten Moment schwer zu verdauen: Uwe erlitt einen traumatischen Riss der Achillessehne. Jener Sehne, welche als die stärkste und kräftigste Sehne des menschlichen Körpers gilt und ein kraftvolles Gehen, Laufen und Springen ermöglicht. Jene Tätigkeiten, welche Uwe zwingend für seinen Beruf und seine alltäglichen Aktivitäten braucht.

- Doch weiß man medizinisch heutzutage damit umzugehen: MRT, Operation, Reha. Klingt so einfach, bedarf jedoch einer klaren Kommunikation, Zusammenarbeit und Planung.

- Das Comeback in sein normales Leben wurde im „healthlab“ in Salzburg koordiniert. Die operative Versorgung erfolgte im UKH Salzburg. Alles verlief nach Plan. Mit einem Astronauten-Schuh am Fuß und voller Motivation im Gepäck starteten wir die ambulante Rehabilitation im „healthlab“. Der große Vorteil ist, dass im „healthlab“ alle beteiligten Fachdisziplinen an einem Ort versammelt sind.

- Wir starteten mit einem gemeinsamen Termin. Die Befunde aus dem Krankenhaus wurden analysiert und die Rehabilitation in 3 Phasen gegliedert. Nichts tun - Fehlanzeige.


Unsere erste Phase galt der Wundheilung, der Schmerzlinderung, der Schwellungsreduktion und dem Belastungsmanagement.

- Simon Seywald BSc. ( Foto 14 / 25 ): unterstützte Uwe mit ersten Übungen zur Aktivierung der umgebenden Muskulatur, nach dem Motto: „Wer rastet, der rostet“. Außerdem kamen in dieser Phase auch passive Geräte, wie das Kälte- und Kompressionsgerät „GameReady“ zum Einsatz, welches auch als „bester Freund“ des Profi-Sportlers nach Verletzungen oder Operationen gilt.

In der zweiten Phase war unser Ziel, das Gangbild zu normalisieren. Hierfür war das Anti-Schwerkraft-Laufband „Alter-G“ ( Foto 31 - 36 ) unerlässlich. Hiermit wurde schon früh eine Vollbelastung unter Reduktion des eigenen Körpergewichts und somit Verringerung der Krafteinwirkung auf die operierte Achillessehne ermöglicht. Und die Belastung konnte Woche für Woche gesteigert werden. Viele Wochen auf Krücken mit anschließenden Rückenschmerzen - nicht im „healthlab“.

- Eva Maria Posch ( Foto 16 / 17 ): regte durch sanfte Griffabfolgen den Lymphfluss an, wodurch das Gewebe sich nach und nach löste. Zusätzlich wurden Sondergriffe der manuellen Lymphdrainage und eine Narbenbehandlung angewendet, um eine optimale Wundheilung zu gewährleisten.

- Lisa Plachel-Widerin ( Foto 22 / 23 / 24 ): - Magnetfeldtherapie


In der dritten Phase der Rehabilitation widmeten wir uns vermehrt dem Krafttraining, um die Belastbarkeit der Achillessehne zu maximieren und so perfekt für den beruflichen Alltag vorbereitet zu sein. Uwe ackerte regelmäßig in unserem Gym, stets unter Betreuung unserer Physiotherapeuten Simon und Jason Burns.

„Hilfe zur Selbsthilfe“ war das aktuelle Motto. Erlerntes wurde mittels Videomaterial, welches über eine App jederzeit abrufbar war, vertieft. So konnte Uwe die effektivsten Übungen auch von zu Hause oder unterwegs (z.B. Kitzbühel) jederzeit selbstständig durchführen.

- Priv.Doz. Dr. Fabian Plachel, PhD hatte zu jeder Zeit Uwe in enger Manndeckung und führte regelmäßig Kontrolluntersuchungen durch. Mittels Ultraschall ( Foto 20 / 21 + 37 / 38 ) konnte man den positiven klinischen Verlauf auch objektiv verfolgen und dokumentieren. Um die biologische Regeneration und somit auch die Langlebigkeit der (operierten) Achillessehne zu maximieren, bedienten wir uns regelmäßig auch modernen Behandlungen wie der „Stoßwellentherapie“  ( Foto 39 / 40 / 41 )

Zum heutigen Zeitpunkt sind über 6 Monate vergangen. Uwe ist zurück in seinem beruflichen Alltag. Er strotzt vor Energie. Und diese werden wir weiterhin zu einem immer kleiner werdenden Anteil in die verbleibende Rehabilitation stecken. Denn unser letztes gemeinsames Ziel ist: „Comeback Stronger“.

- Dr. Phillip Laber / Laser-Akupunktur … Danke ( Foto 29 )

DANKE an das ganze healthlab-Team